Die Sehne soll umgesprungen sein... Wer seine Sehnenöhrchen genauestens dem Bogen anpasst (und anschließend mit Tapetenkleister behandelt), hat solche Probleme nicht!
Thomas Baer - Quelle: https://kyudo.de/fileadmin/documents/Materialien/Bogen_-_korrektes_Aufspannen_klein.pdf
daraus... (2019)
Zusammenfassend kann man sagen:
1. Von den drei bekannten Arten, einen Bogen aufzuspannen, ist im Anfängerunterricht ausschließlich Katateoshi an der Wand bzw. mit Helfer zu unterrichten.
2. Beim Aufspannen eines Bogens in Form des Katateoshi muss die linke Hand unterhalb des Bogengriffs fassen, sofern nicht die individuellen Probleme des Bogens anderes erfordern.
3. Die obere Bogenspitze soll von Anfängern mindestens in Höhe der eigenen Schultern fixiert werden. Höher ist besser, weil der Winkel zwischen linkem Arm und Bogenholz mehr zu 90° geht und damit der Kraftvektor, der in Richtung der oberen Bogenspitze wirkt (und die obere Klebefuge gefährdet), möglichst klein bleibt.
4. Die von Fortgeschrittenen praktizierten alternativen Aufspannmethoden am Boden sowie Morooshi sind ebenfalls korrekt, sollten aber von Anfängern nicht nachgeahmt werden. Trainer müssen darauf achten.
5. Das Aufziehen des Bogens unmittelbar nach dem Aufspannen der Sehne ist nicht gut.
6. Die Vermittlung des korrekten Aufspannens ist Traineraufgabe. Je mehr Lernende verstehen,warum die Regeln so sind, desto eher ist die Beachtung der Vorgaben zu erwarten.
Ordner KYUDO, Autor Peter K Übungsleiter
Größe: 300 KB, Datum: 17.02.2025
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