Die Ferientermine werden noch von der Stadt Detmold bestätigt - und stehen schon im Hallenkalender. Vielleicht können wir diese Termine nutzen, Gäste einzuladen, die aufgrund der Hallensituation bei sich keine Trainingsmöglichkeit in den Ferien haben. Wenn ihr damit einverstanden seid, schreibe ich die benachbarten Vereine an... Wer jetzt schon weiß, dass er in den Sommerferien an den möglichen Trainingsterminen unterwegs ist, sollte sich bitte vorsorglich abmelden - das erleichtert die Planung.
Die Stadt hat die Reinigunszeiten jetzt frühzeitig festgelegt...
Wer schon weiß, dass er nicht kommen kann - bitte abmelden...
Azusa hat bei der Übersetzung geholfen...
Jetzt eine ähnliche Tabelle im Netz...
Als Anfänger mit einfachen Fiberglasbögen reichen einfache Sehnen aus.
Bei reinen Bambusbögen nur Hanfsehnen benutzen.
Bei Bambus/Karbon-Bögen sind auch moderne Kunstfasern (oder Mischung Hanf/Kunstfaser) möglich.
Je stärker der Bogen ist, desto stärker (schwerer) sollte auch die Sehne sein.
Anfänger wählen gerne schwerere Sehnen. Dünne Sehnen sind schneller und erfordern eine bessere, stabile Technik.
Nur zur Info:
Dieses Verfahren wird beim Schießen mit Schusswaffen genutzt, bei denen bauartbedingt auch leichte Abweichungen durch Material/Munition - im Verlauf der Nutzung - vorkommen.
Beim Kyudo haben wir auch Ausreißer.
Daher ist diese Ermittlung des mittleren Treffpunktes als Anregung gedacht.
Wer mit seinen Pfeilen auf der 80 x 80 cm-Etaphoamscheibe bleibt, kann das beim Training einmal für sich gedanklich durchspielen. Allen anderen (und mir) hilft zunächst einmal Übung, Übung und Übung... ;-)
Wer - wie Meister Inagaki - überwiegend den schwarzen Mittelkreis der Hoshi-Scheibe trifft, braucht sich allerdings keine weiteren Gedanken zu machen...
Heute (25.05.) beobachtet: der rechte Daumen
Wenn man die Position des rechten Handschuhdaumens im Nobiai betrachtet, scheint es manchmal so zu sein, dass der Daumen sehr stark nach rechts geknickt erscheint. Dann hat die Sehne einen deutlich größeren „Umweg" nach dem Lösen zurückzulegen, als wenn der Daumen fast gestreckt in Richtung Mato zeigt. Voraussetzung ist der Gebrauch von Giriko (harziges Pulver) auf dem rechten Daumen. So haften die beiden auf dem Daumen fast entspannt ruhenden Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand besser.
Gleichzeitig konnte bei einigen Versuchen festgestellt werden, dass der Pfeil dann beim Hanare nicht so stark gebogen ist. Ein zu stark gebogener Pfeil schwingt deutlich mehr zurück - und kann manchmal für das metallische Geräusch (Rutschen des Alupfeils am Bogen, Kontakt der hinteren Pfeilhälfe - oft in Federnähe - mit dem Griff) verantwortlich gemacht werden.
Wenn bei einem Schützen solche Kontaktgeräusche zu hören sind, sollte ein erfahrener Schütze mit dem Material des anderen ein paar Pfeile schießen. Wenn die Schleifgeräusche dann nicht zu hören sind, ist das ein Zeichen für eine kontaktfreie Beschleunigung des Pfeils. Es liegt also dann doch am Schützen!
Merke: Nur so viel Kraft in dern rechten Hand wie unbedingt nötig! Die linke Hand macht die Hauptarbeit.
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