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Peter

So könnte man sich den Nockpunkt auch der Heki-Schützen vorstellen, weil beim Einnocken des Pfeils der Gegner (das Ziel) nicht aus den Augen gelassen werden durfte. Also nockte man den Pfeil etwas tiefer ein und schob ihn dann mit der rechten Hand so weit nach oben, bis er die richtige Position erreichte.
Daher erklärt sich das Greifen mit dem Handschuh (Torikake) handbreit unter dem Nockpunkt in unserer Form. Es hat also alles zunächst einen praktischen Sinn.
(Quelle: youtube-Video über Yabusame)

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Ordner KYUDO, Autor Peter K Übungsleiter

Größe: 200 KB, Datum: 02.03.2023