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Peter

Für Anfänger:
Eine von Schuss zu Schuss auch nur um den halben Pfeildurchmesser (4 Millimeter) abweichende Linie von der Auflage auf dem Daumen bis zum Nockpunkt führt schon zu einer Höhenverschiebung von 12 cm auf dem Mato. Bei einer angenommen materialbedingen Streuung von (zusätzlich bis zu) 10 cm wäre ein Treffer dann zufällig!
Für Fortgeschrittene:
Dazu kommen die Abweichungen durch Variation der dynamischen Ausführung beim Abschuss (Tsunomi no hataraki).
Folgerung:
Torikake (Greifen der rechten Hand) und Tenouchi (Greifen der linken Hand) müssen von Anfang an immer wieder penibel kontrolliert werden, weil sie die Grundlage für den Abschuss bilden. Wenn schon hier ungenau gearbeitet wird, ist jeder Treffer nur ein Zufallstreffer.
Gegenseitig immer wieder beobachten:
Die Position des Pfeils am Bogen, die Position des Nockpunktes an der Sehne und die Position des Pfeils am Zeigefinger des Handschuhs (Abriebspuren!) sind gut zu beobachten.

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Ordner KYUDO, Autor Peter K Übungsleiter

Größe: 100 KB, Datum: 26.05.2022