Lesenswerter Artikel von Johannes Haubner über Awa Kenzo (Lehrmeister von Eugen Herrigel);
https://www.kyu-do.de/download/AWA%20KENZO%20jh-rg.pdf
sehr informativer Artikel, besonders die Erklärungen zu dem mentalen Bereich...
älteres Rundschreiben des DKyB... siehe auch im Skript...
neues Video des DKyB dazu:
https://kyudo.de/fileadmin/videos/Komprimat_1920_1080.mp4
Achtung:
Bei Heki wird der linke Fuß im Ashibumi gesetzt, nachdem der Blick vom Mato (Ziel) auf der Geraden zur vorgesehenen Position des linken Fußes gewandert ist. Dann geht der Blick weiter zur Position des rechten Fußes.
Grund: Der Fußsoldat muss draußen im Gelände einen sicheren Stand zum Schuss finden.
Bei ANKF wandert der Blick mit waagerechter Kopfbewegung zum Pfeil und dann im Augenwinkel leicht nach unten, um den rechten Fuß zu setzen. Manche Shomen-Ryu setzen den rechten Fuß „blind".
Grund: Im fest eingerichteten Dojo mit Holzboden gibt es kein Problem mit unebenem Untergrund.
5-4-3-nin tachi = Gruppe von 5-4-3-Personen
Bewegungsform der abknieenden Schützen bei Prüfungen
Gerd hat die Bewegungsform (Taihai) einmal sehr übersichtlich und farbig dargestellt.
Bitte einmal ansehen - wenn Fragen auftauchen, bitte beim Training melden!
[Ein Schütze, der nicht abknien kann, findet seine Bewegungsform (Zurückgehen nach dem Haya) im Skript.]
Die Sicherheitsordnung in aktueller Fassung hier:
https://kyudo.de/fileadmin/documents/Regelwerk/Sicherheitsordnung_des_DKyuB__Stand_11-2023___1_.pdf
Aus einem Internetvideo: Eine Anfängerin berichtet über ihr Kyudo.
Die Abbildung zeigt den Augenblick im Zanshin, die umgeschlagene Sehne ist vor der Schulter erkennbar.
Was fällt an der Hand/Fingerstellung auf - und verrät ggf. die Anfängerin?
Die Schützin hat hier das Tenouchi verloren. Der Zeigefinger hat noch vor dem Zanhin zugegriffen und Bogenkontakt, der Daumen dagegen hat den Kontakt mit dem Mittelfinger verloren. Damit geht nicht nur die Kraftübertragung auf den Bogen verloren.
Tipp für Beobachter:
Der Zeigefinger liegt beim Kyudo nie direkt neben dem Mittelfinger und umschließt den Bogengriff. Beim Toriyumi (Greifen des Bogens) ist das zu beachten.
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