ggf. auch perspektivische Verzerrung möglich (der sehr lange? Pfeil zeigt nach oben - dadurch scheinbarer nach links) - oder die rechte Hand war zu stark und hinter die Schulterlinie gezogen...
Gerne Ergänzungen oder Nachfragen an mich...
https://www.youtube.com/shorts/cporbjhKiKk
Makinori Matsuo erklärt das Heki-Tenouchi...
Heki-Video von Makinori Matsuo, Direktor des Bogenschießen-Clubs der University of Tsukuba Athletic Association, mit seinen Studenten:
https://youtu.be/14tTqbJU5so?si=7UKJXO4LmvSeGlP3
Ich habe zum Ansehen die Einstellung einer langsameren Bildgeschwindigkeit eingestellt.
Ein von Johannes Haubner bearbeitetes Foto zeigt im Kreis zwei übereinander gelegte Fotos der linken Hand beim Hanare und Zanshin. Auch wenn hier Shomen geschossen wird, ist das Prinzip „Strecke den linken Arm im Hanare weiter nach vorne" gut zu sehen. Bliebe die linke Hand nach dem Hanare an der alten Stelle, würde Kraft verlorengehen.
Bei Heki wirkt bei korrekter Drehung und Arbeit der Tsunomi eine stärkere (Kipp-)Kraft auf den oberen Wurfarm, sodass die Hand als Folge des größeren Krafteinsatzes auf Schulterhöhe (also noch ein paar Zentimeter mehr als bei diesem Foto) sinkt und - über die Schulter des Schützen zum Ziel gesehen - eine Handbreit tiefer und eine Handbreit weiter links als beim Hanare steht. Folgerichtig nimmt der Bogen auch eine oben leicht zum Ziel geneigte Position im Zanshin ein.
Insofern kommt der Zanshinposition eine besondere Bedeutung bei der Beurteilung der Schießtechnik durch den Betrachter zu.
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